Personelle Wechsel (2014)
Viele Kita-Teams kämpfen mit Personalmangel. Kommt zu dieser prekären Situation auch noch ein häufiger Personalwechsel dazu, erschwert das die Arbeit im Team enorm. Um diesen Prozessen entgegenzuwirken sind teambildende Maßnahmen wichtig, die zeitnah und konsequent umgesetzt werden.
In diesem Beispiel handelt es sich um ein Team, das über ein Jahr hinweg einen extremen personellen Wechsel erlebte. Hinzu kam ein nicht zu behebender Teamkonflikt, was zu erneutem personellen Wechsel in der Teamleitung und einem erhöhten Krankenstand im Team führte. Verbunden damit war eine sehr unzufriedene Elternschaft, die dennoch der Kita vorerst die Treue hielt, weil sich viele Eltern mit der Kita sehr verbunden fühlten. Das schloss auch eine relativ hohe Bereitschaft ein, das Team in seinen Bedürfnissen zu unterstützen. Eine weitere Besonderheit des Teams, dass aus fünf Personen bestand, lag in dem Fakt, dass die einzigen Personen, die schon mehrere Jahre in der Kita gearbeitet hatten, die Erzieherhelferin und die Erzieherin in Ausbildung waren. Die Wissensträgerinnen des Teams waren also die, die eigentlich von den ausgebildeten Fachkräften angeleitet werden sollten.
Die Herausforderung für Teamleitung und Team bestand darin, neue Mitarbeiter*innen einzuarbeiten, eine tragfähige Basis für die Arbeit mit den Kindern und Eltern zu finden, die Räume in der Kita so zu strukturieren, dass allen Beteiligten eine leichte Orientierung möglich wird und als Team zusammenzufinden und gemeinsame Regeln für die Zusammenarbeit aufzustellen.
Im Vorfeld der Teammaßnahmen besprachen die Teamleitung und ich die Möglichkeiten. Wir einigten uns auf zwei Teamtage zur Aufarbeitung der Teamgeschichte, Visionsarbeit und konkreten Vorbereitung der anschließenden Schließung der Kita für eine Woche, um die Räume neu strukturieren zu können und über die gemeinsamen Umbaumaßnahmen Zusammenhalt und Identifikation im Team zu fördern.
Diese Maßnahmen wurden den Eltern im Elternabend vorgestellt und von den Eltern mitgetragen.
In diesem Beispiel handelt es sich um ein Team, das über ein Jahr hinweg einen extremen personellen Wechsel erlebte. Hinzu kam ein nicht zu behebender Teamkonflikt, was zu erneutem personellen Wechsel in der Teamleitung und einem erhöhten Krankenstand im Team führte. Verbunden damit war eine sehr unzufriedene Elternschaft, die dennoch der Kita vorerst die Treue hielt, weil sich viele Eltern mit der Kita sehr verbunden fühlten. Das schloss auch eine relativ hohe Bereitschaft ein, das Team in seinen Bedürfnissen zu unterstützen. Eine weitere Besonderheit des Teams, dass aus fünf Personen bestand, lag in dem Fakt, dass die einzigen Personen, die schon mehrere Jahre in der Kita gearbeitet hatten, die Erzieherhelferin und die Erzieherin in Ausbildung waren. Die Wissensträgerinnen des Teams waren also die, die eigentlich von den ausgebildeten Fachkräften angeleitet werden sollten.
Die Herausforderung für Teamleitung und Team bestand darin, neue Mitarbeiter*innen einzuarbeiten, eine tragfähige Basis für die Arbeit mit den Kindern und Eltern zu finden, die Räume in der Kita so zu strukturieren, dass allen Beteiligten eine leichte Orientierung möglich wird und als Team zusammenzufinden und gemeinsame Regeln für die Zusammenarbeit aufzustellen.
Im Vorfeld der Teammaßnahmen besprachen die Teamleitung und ich die Möglichkeiten. Wir einigten uns auf zwei Teamtage zur Aufarbeitung der Teamgeschichte, Visionsarbeit und konkreten Vorbereitung der anschließenden Schließung der Kita für eine Woche, um die Räume neu strukturieren zu können und über die gemeinsamen Umbaumaßnahmen Zusammenhalt und Identifikation im Team zu fördern.
Diese Maßnahmen wurden den Eltern im Elternabend vorgestellt und von den Eltern mitgetragen.
Teamtage
Ablauf und Schwerpunkte der Teamtage
Tag 1:
Teamgeschichte - Woher kommt das Team? Was gab es in der Vergangenheit? Was war gut?
Visionsarbeit - Wo wollen wir hin? Wo sehen wir uns in einigen Jahren? Was macht uns dann aus?
Pädagogische Schwerpunkte - Was ist uns allen in der Arbeit wichtig? Hinter welchen Ideen stehen wir alle?
Ideensammlung - Wie können wir unsere Ideen umsetzen? Wie finden sie sich in unseren Räumen wieder?
Tag 2:
Planungsprozesse - pädagogische Planung einzelner Prozesse
Ziele - Zieldefinierung für Raumgestaltung
Tag 1:
Teamgeschichte - Woher kommt das Team? Was gab es in der Vergangenheit? Was war gut?
Visionsarbeit - Wo wollen wir hin? Wo sehen wir uns in einigen Jahren? Was macht uns dann aus?
Pädagogische Schwerpunkte - Was ist uns allen in der Arbeit wichtig? Hinter welchen Ideen stehen wir alle?
Ideensammlung - Wie können wir unsere Ideen umsetzen? Wie finden sie sich in unseren Räumen wieder?
Tag 2:
Planungsprozesse - pädagogische Planung einzelner Prozesse
Ziele - Zieldefinierung für Raumgestaltung
In den zwei Teamtagen erarbeitete sich das Team ein Konzept für die geplanten Umbaumaßnahmen und ein Konzept für die pädagogische Arbeit in Form eines Wochenplanes, der als grobe Orientierung für das gesamte Team gelten sollte. Für einige pädagogische Angebote wurden Regeln erarbeitet.
Damit wurde ein Prozess der Regelerarbeitung und -vereinbarung angestoßen, der in der Folgezeit konsequent vom Team unter Führung der Teamleitung fortgeführt werden konnte.
Damit wurde ein Prozess der Regelerarbeitung und -vereinbarung angestoßen, der in der Folgezeit konsequent vom Team unter Führung der Teamleitung fortgeführt werden konnte.
Umbaumaßnahmen
Die geplanten Umbaumaßnahmen fanden in Eigenregie des Teams statt. Diese Tage hatten einen wichtigen Einfluss auf die Teamentwicklung und auf die Möglichkeiten jedes Einzelnen, sich mit dem Team, dem Konzept der Kita und den Räumen auseinanderzusetzen. Es entstand eine hohe Identifikation.
Die Zeit danach
Es ist immer wichtig Team und Teamleitung auch nach solch intensiven Prozessen eng zu begleiten, damit diese Prozesse sich nachhaltig entfalten können. Zur Begleitung nutze ich einerseits die jeder Teamleitung zur Verfügung stehenden Teamleitungstermine und andererseits Teamsitzungen.